Weitere Machbarkeitsstudie gestartet: Radschnellverbindung von Aachen über Düren bis Frechen

Im Rahmen des Rheinischen Radverkehrsreviers ist eine weitere Machbarkeitsstudie angelaufen: Der Zweckverband LANDFOLGE Garzweiler lässt gemeinsam mit der StädteRegion Aachen, dem Kreis Düren und dem Rhein-Erft-Kreis eine mögliche Trasse für den Verlauf einer neuen Radschnellverbindung von Aachen und Stolberg über Eschweiler, Langerwehe, Düren, Merzenich und Kerpen bis nach Frechen untersuchen. Die Studie wird bis voraussichtlich September 2025 vom Planungsbüro VIA gemeinsam mit der Planersocietät erstellt und soll im Herbst 2025 abgeschlossen und veröffentlicht werden.

Beteiligung bis 26. Januar möglich

Auch die breitere lokale Öffentlichkeit wird über eine Online-Befragung gleich zu Beginn der Untersuchung beteiligt, eigene Ideen und Vorschläge in die Machbarkeitsstudie einfließen zu lassen. Bis zum 26. Januar 2025 können sich Interessierte unter www.planersocietaet.de/rsv-aachen-frechen beteiligen.

Mit der jetzt gestarteten Untersuchung läuft die inzwischen fünfte Studie zur Entwicklung des überörtlichen Radverkehrsnetzes in der Region. Die zu untersuchende Strecke ist aufgrund ihrer Länge und zentralen Lage für das Gesamtprojekt des Rheinischen Radverkehrsreviers von großer Bedeutung. Das Projekt zielt darauf ab, schrittweise in der gesamten Region und über Kreisgrenzen hinweg ein Netz von Radvorrangrouten sowie Schnellverbindungen zwischen einzelnen Städten und Gemeinden aufzubauen. Dabei geht es insbesondere um die Stärkung des Rades als Verkehrsmittel im Alltagsverkehr.

Insgesamt umfasst das Radverkehrsrevier die StädteRegion Aachen, die Stadt Mönchengladbach, den Rhein-Erft-Kreis, den Rhein-Kreis Neuss sowie die Kreise Düren, Euskirchen und Heinsberg.

Die Online-Beteiligung läuft bis zum 26. Januar 2025.

Der Link zur Beteiligung ist unter www.planersocietaet.de/rsv-aachen-frechen abrufbar. Eine Registrierung ist nicht notwendig.

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