Unter www.radverkehrsrevier.de könnten interessierte Fachleute, aber auch alle Radfahrerinnen und Radfahrer, Hintergründe des Projekts kennenlernen und sich zu speziellen Fachthemen tiefergehend informieren. Dazu gibt es unter anderem eine Sammlung zahlreicher Links und Dokumente sowie einen ausführlichen Frage-Antwort-Katalog.
Das Projekt im Rheinischen Braunkohlerevier mit seinen rund 2,4 Millionen Einwohnern ist im Sommer 2023 in eine neue Phase gestartet und ab sofort auch an einem neuen Projekt-Logo zu erkennen: Im jetztigen Förderabschnitt, der bis Ende 2025 läuft, werden unter anderem konkrete, investitionsvorbereitende Machbarkeitsstudien in allen Partnerkreisen und –städten umgesetzt. Im Fokus steht das überörtliche Radverkehrsnetz zwischen den einzelnen Städten und Gemeinden im Rheinischen Revier und dabei wiederum die Planung von Radvorrangrouten sowie Radschnellverbindungen. Der Umsetzungszeitraum reicht bis etwa in das Jahr 2040.
Das Projekt wird vom Zweckverband LANDFOLGE Garzweiler koordiniert. Räumlich umfasst es neben der Städteregion Aachen die Stadt Mönchengladbach, die Kreise Heinsberg, Düren und Euskirchen sowie den Rhein-Kreis Neuss und den Rhein-Erft-Kreis. In den vergangenen Jahren haben die Projektbeteiligten bereits das grobe Konzept für ein regionales Radverkehrsnetz erarbeitet. Es beinhaltet unter anderem knapp 300 Kilometer Radschnellwege.