Das Radverkehrsrevier umfasst in der Konzeptentwicklung ein Verkehrswegenetz von mehreren hundert Kilometern Länge, das in den kommenden Jahrzehnten realisiert werden soll. Die Planungen berücksichtigen den Ausbau bestehender Infrastruktur ebenso wie den Bau bislang fehlender Verbindungen.
Ziele des Projektes für ein Rheinisches Radverkehrsrevier sind unter anderem
- die Stärkung des Radverkehrs in der Region,
- die Entlastung bestehender Netze,
- die Verbesserung der Verkehrsverbindungen zwischen Ballungsräumen und Oberzentren in der Region durch den Bau neuer, übergeordneter Radwege zwischen Ballungsräumen als Radschnellverbindungen oder als Radvorrangrouten. Verschiedene solcher Radschnellverbindungen sind bereits in der Planung.
- die Verknüpfung des Radverkehrs mit anderen Verkehrsträgern,
- die Anbindung neu geplanter Standorte für Wohnen, Gewerbe, Freizeit beispielsweise auf rekultivierten Flächen an bestehende Radverkehrsnetze.